Fahrt  Flüelapass – Maloja – Splügenpass    18. Juli 2003
Reisbericht von Peter
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Freitag 18. Juli um 08:00 morgens starteten Rahel und ich mit dem roten Flitzer Richtung Bündnerland. Obwohl es noch etwas frisch war, blieb das Verdeck unten. Um Autobahnen zu vermeiden fuhren wir durchs Zürcher-Oberland zunächst nach Rapperswil. Dort waren immer noch die Verwüstungen  an den Bäumen zusehen welch der Sturm am Wochenende zuvor angerichtet hatte.
Über den Damm ging es dann recht flott weiter. Wir kamen nicht umhin, die A3 bis Landquart zu benützen. Wir wollten im Restaurant Glanerland noch einen Kaffee trinken.
In Landquart verliessen wir die A3 und nahmen die Strasse Richtung Davos unter die Räder. Mit mässigem Tempo und immer die tolle Aussicht geniessend, ging es über den Wolfgangpass nach Davos und Richtung Flüelapass.
Das Wetter wurde immer schöner. Die Fahrt über den Flüelapass war unglaublich beeindruckend. Es war das erste Mal, dass ich in einem Cabriolet in die Berge und über einen Pass fuhr. Das Vergnügen pur, muss ich sagen.
In Susch angekommen schwenkten wir nach rechts, Richtung Oberengadin. In S-Chanfs verliessen wir die Durchgangsstrasse  und fuhren auf der alten Strasse durch die Dörfer S-Chanfs, Zuoz und Madulain. Erinnerungen an mein Militärzeit und vor allem an die Rekrutenschule tauchten wieder auf. Von den Baracken ist nichts mehr und vom Schiessplatz nur noch einen kleinen Teil zu sehen.  -  39 Jahre, wie doch die Zeit vergeht !!.
Doch sofort nahm einen die wunderbare Aussicht und das traumhafte Panorama gefangen. Der blaue Himmel über sich  und die tiefblauen Senn  von Stankt Moritz und Silvaplana vor sich war berauschend. Doch inzwischen ist es Mittag geworden und so ganz leise machte sich der Hunger bemerkbar. Beim Silsersee  fanden wir  ein kleines Restaurant mit einer Art Terrasse kurz vor Maloja. Bella Vista hiess es und sah im ersten Moment gar nicht wie ein Restaurant aus. Doch das Essen war gut. Nach dem wir uns mit einem Bündnerteller Mineralwasser und weissem Traubensaft erfrischt hatten, starteten wir zum 2. Teil der Reise.